Die Rückkehr nach Heimbach: Mariawald, Burg Hengebach und das Steinbachtal



Samstag,
15.04.2023

Kilometer
13,6

Höhenmeter
313

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Nach jahrelanger Pause wurde es mal wieder Zeit, sich einer Gruppenwanderung von "FWN" anzuschließen. Und wenn deren Organisation in den Händen von Johann Nilkens liegt, kann ein solcher Tag eigentlich nur super werden. So trafen sich 16 Wanderbegeisterte an der Abtei Mariawald, hoch oben auf dem Kermeter, um von dort aus eine 13-km-Runde durch den Nationalpark Eifel zu drehen.

Entlang des Heimbachtals führte unser Weg zu Beginn auf den "Luna-Eifelblick" zu. Damit, dass ich schon ein gutes halbes Jahr nach meiner großen Rur-Wanderung erneut an diesem tollen Aussichtspunkt stehen würde, hätte ich zuvor wohl kaum gerechnet. Und auch für ein Gruppenfoto bot dieser Ort heute eine perfekte Kulisse.

Nach dem recht steilen Abstieg nach Heimbach hinunter flanierten wir ein wenig durch die kleinen Gassen, um uns dann die aus dem 12. Jahrhundert stammende und später erweiterte Burg Hengebach etwas genauer anzusehen. Da ich mir diese Zeit bei früheren Besuchen bisher nie genommen hatte, gefiel mir das sehr.

An der nördlichen Seite des Heimbacher Staubeckens kehrten dann erneut tolle Erinnerungen zurück. Denn auch diesen wunderbaren Pfadabschnitt (teils über Holzstege und an steilen Felswänden entlang führend) kannte ich von meinem Rur-Abenteuer bereits. Heute wanderten wir aber in die Gegenrichtung und somit auf das historische Wasserkraftwerk von Heimbach zu.

An einer Ferienhaus-Siedlung vorbei, gelangten wir über den anschließenden Aufstieg zur Staumauer von Schwammenauel. Hier ließ sich ein lohnender Blick auf den inzwischen wieder reichlich gefüllten Rursee werfen.

Der Rückweg war dann tatsächlich Neuland für mich: Südlich der Rur führte dieser nun durch das wunderschöne Steinbachtal und dann am kleinen Herbstbach vorbei, beide Teil eines Naturschutzgebiets.

Nachdem das Gelände zuletzt wieder deutlich angestiegen war, passierten wir kurz vor unserem Ziel noch die Kriegsgräberstätte Mariawald, wo uns als Finale dann einer der malerischsten Blicke überhaupt erwartete: Das Panorama der früheren Trappisten-Abtei mitsamt ihrer traumhaften Eifelkulisse.

Ein großer Dank an Johann Nilkens für die gute Organisation und überhaupt der ganzen Gruppe für diesen schönen Wandertag.

 

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