Die Davert und die Hohe Ward



Sonnerstag,
28.10.2021

Kilometer
20,8

Höhenmeter
18

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Heute bin ich noch einmal in die wunderschöne Davert zurückgekehrt. Denn auch nach meiner ersten Wanderung durch dieses große münsterländische Naturschutzgebiet aus Wäldern, Feldern und Wiesen (siehe Eintrag vom 22.07.2021) gab es hier noch vieles zu entdecken.

Diesmal zog es mich zunächst durch die zu Warendorf gehörende östliche Randzone der Davert. Hier findet man gleich südlich der NABU-Naturschutzstation mit der "Emilienruh" eine schön gestaltete Grotte, direkt neben einem kleinen Weiher.

Anschließend geht es über einen schmalen und abenteuerlich urwaldartigen Pfad weiter, der später wieder in einen normalen Waldweg übergeht. Nach insgesamt etwa sieben Kilometern verlässt man den Wald und passiert wenig später die B 54.

Ab hier dominieren dann zunächst wieder Felder und Wiesen. Hat man die Bahnlinie überquert und ist ihr anschließend etwa 300 Meter gefolgt, biegt die Route nach links ab. Hier, an der Abzweigung direkt an einer Kreuzweg-Station, bitte unbedingt dem rechten Weg folgen. Ich habe mich links gehalten und bin prompt auf ein Privatgrundstück geraten, dessen Besitzer nicht gerade erfreut war mich zu sehen. Zur besseren Orientierung habe ich den Track auf diesem Teilstück nachträglich korrigiert.

Bald taucht man in den nächsten Wald ein, und damit befindet man sich in der "Hohen Ward". Wegen eines Wasserschutzgebiets sind hier allerdings einige Wege gesperrt. Nach einem kleinen Umweg fand ich dann aber doch sehr spannende Pfade, die mich - inklusive einer Damhirschbegegnung - durch dieses wunderschöne Gebiet leiteten.

Am historischen Wasserwerk "Hohe Ward" erreicht man dann einen schnurgeraden Weg, der in westliche Richtung, unter anderem am Hiltroper See vorbei, geradewegs wieder zum Ausgangspunkt führt. Navi-Eingabe für den Parkplatz: Hiltruper See 175, 48165 Münster.

 

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