Rückkehr in die Hohe Mark: Waldfrühstück am Weißen Kreuz



Sonntag,
14.07.2024

Kilometer
6,3

Höhenmeter
↑ 64 / ↓ 64

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Start- und Zielpunkt

Wanderparkplatz "Auf´m Eck"
Lembecker Weg
45721 Haltern am See


Zum dritten Mal in Folge war die Hohe Mark das Ziel, auch wenn es diesmal nicht um die Wiederentdeckung ihrer alten Wanderroute ging. Nein, mein Schatz begleitete mich zu meiner großen Freude, und so wurde das zentrale Geschehen nicht nur von einer gemütlichen 6-Kilometer-Runde, sondern auch von einem genussfreudigen Waldfrühstück bestimmt. 

Wir starteten an einem Wanderparkplatz namens "Auf´m Eck", den ich bisher noch gar nicht kannte. Der liegt auch ziemlich versteckt und kann nur mittels einer längeren Anfahrt über einen schmalen Wirtschaftsweg erreicht werden. Dafür bildete er den idealen Ausgangspunkt, um eine überschaubare Wanderstrecke mit einem auf halbem Weg liegenden schönen Pausenplatz zu kombinieren. 

Der erste Teil wurde zunächst von relativ breiten und ausgefahrenen Wegen bestimmt. Dabei war ich mir eigentlich sicher gewesen, auf kleine Pfade zu stoßen, zumal ich die noch von früheren Touren in Erinnerung hatte. Bald aber sahen wir schon die Ursache für den unliebsamen Wandel: Riesige Windräder, die in den vergangenen Jahren aufgebaut wurden, und die Spuren sogenannter "Holzentnahmen", wie diese Gemetzel im Amtsdeutsch heißen, waren auch nicht zu übersehen. 

Nach einer Weile verengte sich die Trasse dann aber annähernd wieder zu dem urigen Pfad, wie ich ihn aus früherer Zeit kannte. Er führte uns auch zu jener Wegekreuzung, die unser heutiger Pausenplatz sein sollte und an der ich erst vor fünf Tagen auf meiner jüngsten Erkundungs-Etappe des alten Hohe Mark Steigs vorbeigekommen war: dem "Weißen Kreuz". 

Im Gegensatz zu den hochsommerlichen Bedingungen jener Tour fielen die heutigen Frühwerte (und das trotz strahlender Sonne) deutlich geringer aus. Dafür war jetzt aber der Rucksack - und das mit den verschiedensten Leckereien - um so praller gefüllt. 

Nach unserer Frühstückszeremonie in Sichtweite des weißen Kreuzes machten wir uns auf den Rückweg, und mit ihm gelangten wir nun auf wesentlich schönere und naturnähere Pfade. Da machte es auch nichts, dass wir wiederholt umkehren mussten, weil unsere Route mehrfach unerwartet im Dickicht endete. 

Kurz vor dem Ziel erreichten wir eine Wasserstelle des ehemaligen Klosters Marienborn und fanden in deren Nähe kurz darauf noch eine zweite, ebenfalls total schöne Rast-Ecke vor. An der ließen wir uns erneut für eine Weile nieder, bevor wir zum nahegelegenen Parkplatz zurückkehrten. 


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