LandStreifer (11) Diersfordter Wald

Start- und Zielpunkt

Parkplatz Soldatenfriedhof
Mühlenfeldstraße / Ecke Lindenberg
46487 Wesel

Mit der heutigen 15 Kilometer langen Wanderung durch den Diersfordter Wald haben wir das bislang aus 11 Rundwegen bestehende Ensemble der "LandStreifer"-Touren komplettiert. Als unseren Startpunkt wählten wir den Parkplatz des Soldatenfriedhofs in Wesel-Diersfordt. 

Schon zu Beginn gesellte sich dem violetten Wegelogo der "LandStreifer" das magentafarbene des "Hohe Mark Steigs" hinzu, der den gesamten Naturpark auf 160 Kilometern von Wesel bis Olfen durchquert. Und auf etwa zwei Dritteln der heutigen Route blieben diese beiden Wegweiser ein unzertrennliches Duo. Den Kennern des Hohe Mark Steigs dürften also viele Ecken der Diersfordter-Wald-Runde vertraut sein - zumal sie mit der Moor- und Dünenlandschaft des "Großen Veens" auch durch einen der schönsten Landstriche des Naturparks überhaupt führt. 

Nach einer zwischenzeitlichen Durststrecke (etwa anderthalb Kilometer einem schnurgeraden asphaltierten Wirtschaftsweg entlang) wartet das "Schwarze Wasser". Der in einem der ältesten Naturschutzgebiete Nordrhein-Westfalens eingebettete Heideweiher verdankt seinen Namen jener für die schwarzbraune Wasserfärbung verantwortlichen, torfreichen Moorvegetation. Ein erhöhter Aussichtspunkt lädt hier zu einer Rast ein.

Kaum aber hatten wir den Bereich des "Schwarzen Wassers" hinter uns gelassen, sorgte ein unter dem Wegelogo offenkundig falsch herum angebrachter Richtungspfeil für Verwirrung. Der nämlich leitet hier fälschlicherweise geradeaus auf den (eigentlich nur alternativen) Abkürzungsweg. Um dagegen weiter auf der Hauptroute bleiben, heißt es an dieser Stelle stattdessen: Links in den kleineren Pfad abbiegen! Dass wir mit dieser Einschätzung richtig lagen, wurde kurz darauf auch durch das Auftauchen der nächsten Wegelogos bestätigt.

Im weiteren Verlauf streiften wir den kleinen Ort Flüren, ohne hierfür lange den Wald zu verlassen. Zunächst einem Hauptweg folgend, wechselt die Route später aber auch noch mal auf einen ziemlich verwilderten Pfad, bevor sie über den "Lindenberg" zurück zum Diersfordter Soldatenfriedhof führt.