Eifeler Felsenträume: Das Naturschutzgebiet "Buntsandstein"



Freitag,
02.09.2016

Kilometer
21,7

Höhenmeter
678

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Kaputt, aber überglücklich, das beschreibt meinen Zustand nach dieser fantastischen Rundwanderung in der Eifel am besten.

Nachdem ich am frühen Morgen am Wanderparkplatz "Danzley" in Nideggen gestartet war, klapperte ich zuerst die zahlreichen tollen Aussichtspunkte von der Hirtzley über das Riesentor und den Wetterfahnenturm bis zur Christinenley ab.

Nach dem Hindenburgtor, an der Kickley und dem "Rather Felsen" vorbei, folgte ich dem Waldweg, bis ich nach einer scharfen Biegung an einen extrem steilen Abschnitt geriet: dem Aufstieg zum Eugenienstein. Echt mühsam, aber als ich dann oben stand und den grandiosen Rundblick genießen konnte, war die ganze Anstrengung sofort wieder vergessen. 

Über den Kuhkopf ging es weiter nach Norden, wo ich am "Engelsblick" den nördlichsten Punkt meiner Runde erreichte. Von hier aus führte mich der gut ausgebaute Panoramaweg wieder in südliche Richtung zurück, an der schönen Waldkapelle von Obermaubach vorbei und bis fast zur Rur hinunter.


Nachdem ich eine Weile an den Gleisen der Rurtalbahn entlang gewandert war, folgte wieder ein Anstieg, der zu den "Hinkelsteinen" führte. Von dort aus ging es aber gleich wieder ins Tal hinunter, an Zerkall und Gut Laach vorbei und ein weiteres Stück an der Rur entlang, diesmal jedoch nicht von ihr durch Bahngleise getrennt. 


Über den dritten Aufstieg kam ich schließlich zur Burg von Nideggen, die ich aber nur streifte. Denn für eine Besichtigung hätte ich ein Shirt gebraucht, und das hatte ich schon morgens im Wagen gelassen. 

So kam ich gegen 14:30 Uhr zum Parkplatz an der Bahnhofstraße zurück, von wo aus ich siebeneinhalb Stunden zuvor aufgebrochen war. Zum Abschluss gönnte ich mir in der nahe gelegenen Abtei Mariawald dann noch eine leckere Erbsensuppe!
 

 

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