Bevor ein Tag später wieder die Arbeit auf mich wartete, nutzte ich den heutigen Sonntag noch einmal sinnvoll und begab mich hinaus in die Natur. Es ist faszinierend, welch tolle Lichtspiele die Sonne am frühen Morgen durch die Bäume zaubert.
Los ging es um 6:45 Uhr am Parkplatz "Forsthaus Haidberg", und das bei noch angenehm kühlen 17 Grad. Mein Plan sah vor, von der westlichen Seite der Haard bis zu ihrem östlichen zu wandern und dann über einen etwas südlicher verlaufenden Weg zurückzukehren.
Schon bald kam ich auf der Hintour am Brinksknapp vorbei: einer meiner absoluten Lieblingsorte in der Haard.
Bis auf eine Ausnahme, wo ich wegen eines mit Brennnesseln hoffnungslos zugewachsenen Weges einen kleinen Umweg nehmen musste, konnte ich meinen geplanten Track realisieren. Um 9:14 Uhr passierte ich dann den von meinem Ausgangspunkt etwa 10 km und damit am weitesten entfernten Punkt an der Ahsener Heide.
Über einen ebenfalls sehr zugewachsenen Pfad an den ehemaligen Ahsener Fischteiche entlang begann mein Rückweg, und langsam setzte auch die für den Mittag angekündigte Hitze ein. Es hatte sich also bewährt, so früh loszumarschieren.
Gegen 12 Uhr erreichte ich wieder den Wagen. Und trotz des heutigen Sonntags habe ich - von einem weit entfernt vorbeilaufenden Jogger abgesehen - niemanden getroffen.
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