Im Rahmen meiner heutigen Wanderung entschloss ich mich, das südwestliche Umfeld der Haard ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn südlich von Marl-Sinsen erstreckt sich das Naturschutzgebiet "Silvertbach", durch das sich das gleichnamige Gewässer schlängelt und das durchaus einen Abstecher wert ist.
Durch einen überraschend kleinen Fußgängertunnel erreichte ich die andere Seite der Bahnlinie. Von hier aus war es nicht mehr weit bis zur Halde "General Blumenthal 8", die zwar keine Landmarke bot, aber immerhin begrünt war.
Der weitere Verlauf, so mein Plan, sollte mich durch die Haard wieder zurückführen. Um von hier aus in meinen Lieblingswald zu gelangen, ließ es sich aber nicht vermeiden, eine Weile über asphaltierte Wege zu marschieren. Über den Haardgrenzweg und in Sichtweite an Mutter Wehner vorbei kam ich schließlich in die Haard hinein, wo ich nach unzähligen Wanderungen zuvor auch heute wieder neue Wege entdeckte.
Am Feuerwachturm auf dem Farnberg rastete ich, nachdem ich bis hierher gut die Hälfte meiner Strecke zurückgelegt hatte. Über den Brinksknapp-Weiher und einen weiteren nördlichen Schlenker gelangte ich schließlich zurück zum Parkplatz "Forsthaus Haidberg", wo ich meinen Wagen abgestellt hatte.
Der zu Ende gehende März hat mir heute ein Wanderwetter geboten, wie man es sich für diese Jahreszeit nicht besser hätte wünschen können. So war es denn auch kein Wunder, dass das Navi am Ende dieses phantastischen Tages 23 Kilometer anzeigte. Zur Belohnung gibt es nun ein großes Radler und eine Jumbo-Pizza "Gyros Spezial" :-)
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