Nach dem Birgeler Urwald, dem Effelder Waldsee und dem Nationalpark "De Meinweg" war das heute die vierte Episode der "Deutsch-Niederländischen Grenzerfahrungen".
Kurz vor 8 Uhr startete ich an der Brüggener Mühle. Ich zog westwärts über Overhetfeld und Venekoten und kam anderthalb Stunden später in der Heidelandschaft des Elmpter Schwalmbruchs an. Dort lud eine gemütliche Liegebank zu einer wohlverdienten Rast ein, und ich ließ die tolle Landschaft eine ganze Weile auf mich wirken.
Auf dem Weiterweg bewegte ich mich immer weiter auf die Niederländische Grenze zu. Gegen 11 Uhr erreichte ich sie. Im Gegensatz zur Deutschen Seite hat die Schwalm hier noch ihr ursprüngliches Flussbett, und das gefiel mir deutlich besser.
Über die Bosstraat kehrte ich nach Deutschland zurück und folgte nun überwiegend dem begradigten Verlauf der Schwalm zurück in Richtung Brüggen. Heerscharen von Radfahrern und Wanderern kamen mir hier entgegen. Aber gerade sonntags und dann bei inzwischen 23 Grad verwundert das ja nicht.
Nach 6 Stunden und 25 Kilometern war ich wieder an meinem Ausgangspunkt und bin wieder einmal um ein wunderschönes Wandererlebnis reicher.
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