Die Haard zwischen Winterschlaf und Frühlingserwachen



Freitag,
24.02.2017

Kilometer
21,8

Höhenmeter
156

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Zwei Wochen ohne Wanderung ist schon echt heftig. Und um dem drohenden Stubenkoller zu entgehen, war es höchste Zeit, mal wieder raus in die Natur zu kommen.

Der Sturm der letzten Nacht hatte an einigen Stellen kleinere Äste auf den Wegen verteilt, aber umgefallene Bäume und größere Schäden habe ich heute nirgendwo festgestellt.

Also in die Haard. Von Mutter Wehner aus machte ich mich zuerst auf den Weg, meiner Birke am östlichen Ende der Ahsener Allee "Hallo" zu sagen. Als ich sicher war, dass es ihr gut ging, setzte ich meinen Weg in nördliche Richtung fort und betrat damit Neuland.

Schon nach kurzer Zeit wurde der Pfad immer unwegsamer, so dass man ihn eigentlich von der Landkarte hätte streichen müssen. Dennoch kam ich nach einer Weile wieder auf einen regulären Weg aus, dem ich bis zum Flaesheimer Campingplatz ganz in der Nähe des Wesel-Datteln-Kanals folgte.

Nun wand ich mich zunächst in südwestliche Richtung, immer jedoch am Flaesheimer Baggerloch entlang. So erreichte ich fast die südlichsten Ausläufer von Flaesheim.

An den "Stellkämpen" wechselte ich dann wieder meine Richtung und strebte nun dem Holzkohlenmeiler zu, der am 1. Mai tranditionsgemäß entzündet werden soll. Hier gönnte ich mir eine längere Rast, bevor es dann dem langen Flaesheimer Meilerweg zurück zu Mutter Wehner entlang ging, und wo meine Wanderung nach 5 Stunden und 21 Kilometern ihren Abschluss fand.