Bei strahlend blauem Himmel und grün-goldenen Herbstfarben führte mich die 16. und vorletzte Neanderlandsteig-Etappe heute durch die wunderschöne Elfringhauser Schweiz.
Aus Nierenhof heraus, durchquerte ich nach einer Weile, und immer am gleichnamigen Bach entlang, das Naturschutzgebiet "Felderbachtal". Die Wege waren zunächst gut zu begehen, führten während der gesamten Etappe aber überwiegend bergauf. Hier in diesem Bereich sollte man übrigens auch auf Wildschwein-Begegnungen vorbereitet sein.
Richtig spannend wurde es dann ab Kilometer 11, als ich das herrliche Deilbachtal erreichte. Hier bestimmten oftmals steile Pfade, die sich durch extreme Hanglagen wanden, die Strecke. Hinzu kam viel Bruchholz, das an einigen Stellen über- und unterklettert werden musste.
Hat man den Deilbach am Ende überquert, nicht verpassen, etwas später rechts abzubiegen. Der Weg wirkt unscheinbar und läuft man geradeaus weiter, gerät man auf ein Privatgrundstück, auf dem der Besitzer mit freilaufenden Hunden droht.
Mal Wald, mal freies Gelände mit toller Weitsicht, so erreichte ich nach etwa 18 km schließlich Nordrath. Von hier aus gelangte ich mit dem stündlich fahrenden Bus bis nach Langenberg, von wo aus mich die S-Bahn wieder nach Hause brachte.
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