Das Hülser Bruch: Hülser Berg, Inrather Berg und Kapuzinerberg



Freitag,
14.09.2018

Kilometer
16,6

Höhenmeter
194

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Mein Ausflug in das "Hülser Bruch" war nicht nur eine Reise in das größte Naturschutzgebiet der Stadt Krefeld, sondern auch eine, die mich zurück in meine Kindheit führte und viele schöne Erinnerungen in mir geweckt hat.

Wer jedoch die Einsamkeit als Wanderer sucht, ist hier falsch. Besonders die als "Hülser Berg" bekannte und vom "Talring" umschlossene Erhebung ist mehr oder weniger ständig bevölkert. Darum habe ich bewusst einen Freitag gewählt, an dem ich bereits um 7:30 Uhr an der - 👿 WERBUNG 👿 - Waldschänke losgewandert bin.

Auf dem nur wenige Meter davon entfernten Aussichtsturm hat man einen schönen Blick über die Landschaft. Mit etwas Glück trifft man in eingehegten Bereichen auch Schwarz- und Rotwild.

Überquert man den Talring und wandert in südliche Richtung weiter, flacht sich das Gelände im Wechsel mit Wäldern, Wiesen und Weiden vorerst wieder ab. Bis man plötzlich vor dem Inrather Berg steht, dessen Erklimmung ebenfalls sehr lohnenswert ist, kann man vom höchsten Punkt aus toll über das ganze Hülser Bruch schauen und sieht in der Ferne auch den erwähnten Aussichtsturm zwischen den Wipfeln hervorragen.

In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es dann noch den Kapuzinerberg, der seinen Namen dem ehemaligen Kapuzinerkloster in Krefeld verdankt, aber letztlich (und vorsicht, jetzt wird es unromantisch) eine riesige Müllhalde unter sich verbirgt. Äußerlich ist dem aber absolut nichts anzumerken.

Mein Rückweg führte dann durch ein weiteres Naturschutzgebiet, dem (zur Zeit ausgetrockneten) "Flöthbach" und immer mal wieder ein Stück über den schönen "Heinrich-Mertens-Weg" zurück zum Ausgangspunkt.

 

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