Von Arnsberg aus führte der Weg zunächst an der Ruhr entlang, bevor wir auf der anderen Seite der Bahnlinie das Waldreservat Obereimer betraten. Dort führte unsere Route an vielen der insgesamt 41 Erlebnisstationen vorbei, die hier über die geschichtliche Entwicklung im Stadtteil Alt-Arnsberg informieren. So erkoren wir z. B. den mächtigen Stamm der 400 Jahre alten "Thiergarten-Eiche" als Hintergrund für unser Gruppenfoto.
Eine weitere bemerkenswerte Station war der „Kurfürstliche Tempelberg“, den Kurfürst Maximilian Heinrich zu Jagdzwecken aufschütten ließ. Und als ein ganz besonderes Naturdenkmal möchte ich die gewaltige, von Orkan „Kyrill“ im Jahr 2007 gefällte Schillerbuche erwähnen.
Die Ruine der Rüdenburg war ein weiteres Highlight. Von dort oben hat man auch eine tolle Aussicht auf Arnsberg. Von der überraschend großen, aber leider geschlossenen Kreuzbergkapelle aus führte dann ein Kreuzweg wieder nach Arnsberg hinunter, wo wir uns nach 12 Kilometern kulinarisch und bei zeitweiser Livemusik stärkten.
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