Der Luerwald zwischen Menden und Neheim



Freitag,
12.07.2019

Kilometer
20,8

Höhenmeter
408

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Nach langer Pause sind Kevin und ich mal wieder gemeinsam losgezogen. Und mit dem Luerwald bei Neheim stand für uns beide eine Premiere auf dem Programm. Die grauenvolle Wetterprognose für diesen Tag ignorierend, machten wir uns gegen 7:30 Uhr von einem kleinen Wanderparkplatz an der Bieberstraße südöstlich von Menden auf den Weg.

Ein idealer Ausgangspunkt für unsere 20-km-Runde, auf der sich Schotterwege immer wieder mit kleinen verschlungenen Pfaden abwechselten. In den ersten Stunden strahlte sogar noch die Sonne. Am "Potsdamer Platz", wo sich Höhenweg und Neheimer Weg kreuzen, gönnten wir uns nach knapp 5 Kilometern eine erste kleine Rast, die nächste dann etwa 4 Kilometer weiter an einer Schutzhütte am derzeit ausgetrockneten Hasbach.

Später wanderten wir eine Weile an der Einfriedung des Wildwaldes Voßwinkel entlang. Das zwischenzeitliche Grunzen von Wildschweinen kam dann aber eindeutig aus dem Dickicht auf unserer Zaunseite. Also lautete die Devise: schön auf dem Weg bleiben :-)

Dann gibt es da noch die "Dicke Berta", die man sich auf einer Wanderung im Luerwald keinesfalls entgehen lassen darf. Laut einem 2011 in der "Westfalenpost" erschienenen Artikel handelt es sich bei ihr mit stolzen 675 Jahren und einem Stamm-Umfang von 5,70 Meter um die älteste Eiche im Märkischen Kreis. Ein beeindruckendes Naturdenkmal!

Der weitere Weg führte dann wieder talwärts in Richtung Lürbke und schließlich über einen weitgehend asphaltierten Wirtschaftsweg südlich der Bieberkampstraße entlang wieder zum Parkplatz. Und von dezentem Donnergrollen in weiter Ferne und geschätzten 10 Regentropfen, die zwischenzeitlich mal fielen, von Gewitter keine Spur :-)

 

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