Nachdem ich vor etwa sieben Wochen zum ersten Mal durch den Balver Wald gewandert bin, war mir schnell klar: hier warst du nicht zum letzten Mal! So zog es mich heute erneut ins Märkische Sauerland.
Meine Tour startete ich am Bahnhof in Balve, wo man sonntags kostenlos parken kann. Über den Hüttenpfad und immer am kleinen Glärbach entlang, geht es die ersten Kilometer stetig bergauf.
Nach überwiegend breiten Schotterwegen gibt es ca. ab Kilometer 6 mit einem schmalen und kurvenreichen Pfad eine angenehme Abwechslung. Die anfangs noch dicht stehenden Bäume lichten sich bald und geben auf einer Hochebene plötzlich eine tolle Fernsicht frei.
Über die "Nieringser Höhe" geht es weiter westwärts. Wer es abenteuerlich mag, kann sich wie ich kurz vor Stephanopel an den extrem steilen Abstieg über das Tannennadelöhr machen. Hier ist Trittsicherheit gefragt! Ansonsten solltet Ihr bei Kilometermarke 8,4 (s. Track) links abbiegen, um stattdessen über den Landhauser Berg wieder auf meine Route zu gelangen.
Ab jetzt wieder in Richtung Osten, war mein nächstes Ziel die Kreuzeiche. Hier bietet sich eine ausgiebige Rast an. Die letzten 5 Kilometer führen dann wieder über einen bequemen breiten und leicht abwärts führenden Weg mit vielen tollen Fernsichten, bis man nach 20 Kilometern und 600 Höhenmetern wieder Balve erreicht.
Ich jedenfalls bin wieder mal restlos begeistert!
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