Der Fluynbusch und die Littardkuhlen



Donnerstag,
18.04.2019

Kilometer
16,7

Höhenmeter
135

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Mit strahlenden Frühlingsfarben und traumhaftem Wanderwetter empfing mich heute eine niederrheinische Idylle bei Neukirchen-Vluyn. Schon lange hatte ich die Littardkuhlen auf meiner "to-do"-Liste gehabt, nun war es endlich soweit.

Von einem Wanderparkplatz direkt an der Geldernschen Straße aus machte ich mich zunächst durch den "Vluynbusch" auf den Weg zum Rayener Berg, der einzigen nennenswerten Erhebung auf meiner Strecke. Das gleichnamige Örtchen hatte ich danach schnell durchquert und gelangte anschließend auf freies Feld.

Auf dieser zwischenzeitlich asphaltierten Strecke säumten verschiedene Gehöfte meinen Weg. Als die Bäume wieder zahlreicher wurden, kündigte sich schließlich die eigentliche Attraktion meiner Route an: Das Naturschutzgebiet der "Littardkuhlen".

Den südlichen Zugang hinein findet man an der Rayener Straße. Dort in der Nähe gibt es auch eine Bushaltestelle und einen weiteren Wanderparkplatz, wenn man direkt und ohne Umwege in den teilweise schon urwaldartigen Wald gelangen will.

Etwa drei Kilometer sind es von hier bis zum entgegengesetzten nördlichen Ende, wo der Weg einen großen Halbkreis beschreibt und auf der anderen Seite durch den Wald wieder nach Süden führt.

Gebietsweise handelt es sich bei den Littardkuhlen auch um Naturwaldzellen, die sich selbst überlassen bleiben. Das fördert den urwaldähnlichen Charakter, was es, wie ich finde, viel häufiger geben sollte.

Über den Bergdahlsweg verließ ich dieses wunderschöne Waldgebiet und gelangte teils über einen Privatweg nach insgesamt 16 Kilometern wieder zum Parkplatz zurück. Eine sehr sehenswerte Gegend!