Die Wupper (6) Zwischen Remscheid und Solingen: Rund um die Müngstener Brücke



Freitag,
28.12.2018

Kilometer
12,6

Höhenmeter
405

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Heute bin ich mit der S-Bahn nach Solingen-Schaberg gefahren, um von dort aus eine Runde durch das Tal der Wupper zu drehen. Über einen anfänglichen Höhenweg, der aber bald wieder bergab führte, gelangte ich an die Wupper, die ich am Wiesenkotten überquerte und dort gleichzeitig vom Solinger Stadtgebiet in das von Remscheid wechselte.

Hier folgte ich der Wupper wieder in die entgegengesetzte Richtung, bis ich rechts abbog und mich an den Aufstieg in die Wupperhänge machte. Schon bald bot sich mir eine tolle Aussicht in das Tal hinunter. So abgelenkt, war ich zwischenzeitlich sogar vom Weg abgekommen und fand mich plötzlich irgendwo im Unterholz wieder. Wegen der besonders steilen Hanglage an dieser Stelle ging ich auf Nummer Sicher und marschierte etwa 200 Meter zurück, bis ich den ursprünglichen, aber ziemlich zugewachsenen Weg wieder fand.

Schließlich ging es wieder bergab zur Wupper zurück. Das Höhenprofil und die Wege auf dem Remscheider Gebiet waren anspruchsvoller als die auf der Solinger Seite. So erreichte ich bald den Diederichstempel, wonach noch ein weiterer Anstieg auf den sogenannten Teufelsfelsen folgte. Hier in der Nähe wartete dann noch ein schöner Aussichtspunkt auf mich. Mein letzter Abstecher führte mich zum Remscheider "Ehrenhain".

Nun ging es kontinuierlich abwärts bis zur Napoleonsbrücke, über die ich erneut die Wupper überquerte. Als letztes dann noch ein weiterer steiler Anstieg zum Schaberger Bahnhof zurück und damit auf die Höhe der über die Müngstener Brücke führenden Gleise.


Trotz der Null Grad war ich ganz schön ins Schwitzen gekommen. Für meine Rückfahrt nach Hause wählte ich die Route über Wuppertal, da ich auf diese Weise mit der Bahn noch die Gelegenheit hatte, die Müngstener Brücke zu befahren :-)