Nach nur einer Woche gab es heute eine Rückkehr in das Hönnetal. Zu groß ist einfach die Vielzahl an beeindruckenden Anlaufpunkten, die dieses Kleinod im Märkischen Sauerland zu bieten hat. Und das nicht nur wegen seines Höhlenreichtums.
Und diesmal waren wir sogar zu Zweit und parkten in Volkringhausen (Glashüttenweg 8, 58802 Balve). Dann hieß es nicht nur, das erst kürzlich gesehene zu vertiefen, sondern vor allem, weitere, äußerst spannende Entdeckungen zu machen.
Und die gab es! Mit der Feldhofhöhle zum Beispiel. Obwohl sie direkt an einem Hauptwanderweg oberhalb des Hönnetals liegt, wurde ich vor ein paar Tagen nur dank eines nachträglichen Tipps auf sie aufmerksam. Dadurch waren wir heute aber auch perfekt vorbereitet und in der Lage, die Höhle ziemlich gut zu erkunden.
Es überrascht sehr, wie weit man tatsächlich in sie vordringen kann. Sogar vereinzelte Tropfsteine haben wir entdeckt. Schließlich verengt sie sich aber doch so sehr, dass es kein Weiterkommen gibt.
Draußen an ihrem Eingang bietet sich ein schöner Blick auf Burg Klusenstein, die im Jahr 1353 auf einer 60 Meter hohen Felsklippe erbaut wurde.
Für unseren Rückweg wählten wir eine höher gelegene Route durch den Balver Wald. Der ist mir aus dem letzten Jahr noch in mehrfach guter Erinnerung. Heute belohnte er uns mit wundervoll leuchtenden Herbstfarben und schönen Aussichtspunkten auf das Tal hinunter und auf Volkringhausen.
Eine kleine leichte Runde.
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