"Meine allerschönste Wanderfahrt, die führt mich in die grüne Haard"
(Aus dem "Flaesheimer Heimatlied").
In den letzten Wochen hat ein Wander-Highlight das nächste gejagt. Westerwald, Hochsauerland und mehrfach in die Niederlande. Ja, landschaftlich alles absolute Traumziele. Aber stets verbunden mit langen Anfahrten. Da wirkte meine heutige Rückkehr in die Haard fast wie ein Spaziergang im heimischen Garten.
Nicht von ungefähr, denn wer meinen Wanderblog von Beginn an verfolgt hat, erinnert sich vielleicht noch an 2016, als ich besonders viele Entdeckungstouren in diesem wunderschönen Waldgebiet zwischen Oer-Erkenschwick und Haltern unternommen habe und auch danach immer wieder gerne mal zurückgekehrt bin.
Jetzt war mir erneut nach einem spontanen Wiedersehen gewesen, auch wenn - und vielleicht sogar gerade WEIL - mir dort die meisten Wege und Pfade längst vertraut sind.
So wurde meine heutige Tour zu einem tollen Mix von Altbekanntem und - tatsächlich wieder einmal - neu entdeckten Pfaden, die ich trotz meiner zahlreichen Besuche in der Vergangenheit bis heute noch nicht kannte.
Als besonderen Spaß gönnte ich mir diesmal, den geografischen Mittelpunkt der Haard zu ermitteln und fand ihn an einer Fünf-Wege-Kreuzung südlich des Rennbergs.
Auch auf beiden Aussichtstürmen, am Farnberg und Rennberg, mache ich Station und genoss dank des klaren Wetters eine selten gute Fernsicht, bevor es über teils kleinste Pfade zurück zum Ausgangspunkt bei Mutter Wehner ging. Ein kleines Video am Ende des Albums veranschaulicht das besonders gut.
Eine entspannende Runde von 14 km an einem wunderschönen Spätsommertag. Da kam mir meine derzeitige Urlaubswoche gerade recht :-)
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