Die Wupper (10) Von Opladen bis zur Wuppermündung



Samstag,
11.07.2020

Kilometer
15,9

Höhenmeter
44

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Heute bin ich auf einer Strecke von insgesamt 16 km das letzte Teilstück der Wupper von Opladen bis zu ihrer Mündung in den Rhein abgewandert. Dass mir zum jetzigen Zeitpunkt noch ein paar der anderen Etappen fehlen, mag man mir verzeihen. Denn die Chronologie hat, was dieses Projekt angeht, bis jetzt eh keine Rolle gespielt.

So startete ich im Ludwig-Rehbock-Park von Leverkusen-Opladen. Der anfangs noch urbane Charakter breiter Wege ging bald in ruhige Wiesen- und Waldpfade über. In Höhe des Mühlengrabens, wo man die Wupper eine Weile aus den Augen verliert, entschied ich mich auf der Hintour für den kleineren und höher gelegenen der beiden Wege, zwischen denen man hier die Auswahl hat. Denn beide finden an der Gedenksäule von Gut Reuschenberg wieder zusammen. Und ich wusste ja, dass ich auf dieser Route wieder zurück musste und dann Gelegenheit hatte, den anderen Weg zu laufen.

Von Gut Reuschenberg aus geht es ein kleines Stück an Gleise entlang, bis der Weg links abbiegt und man bald wieder das Plätschern der Wupper vernimmt. Hier folgt man übrigens auch für eine Weile dem Neanderlandsteig; verlässt ihn aber wieder, kurz bevor man seinen südlichsten Punkt in Leverkusen-Rheindorf erreicht. An schönen alten Bäumen entlang führt der Weg nun weiter bis zur Unterquerung der L 108.

Die nächsten ca. 1,5 km ist der Weg nun asphaltiert. An einer Pontonbrücke kann man schließlich entscheiden, auf welcher Seite man sich der Wuppermündung nähert.

Mangels Alternativen nahm ich bis zur L 108 den gleichen Weg zurück, wo ich die Wupper überquerte und anschließend dem Mühlengraben an der Reuschenberger Mühle vorbei folgte. Schließlich wechselte ich erneut die Wupperseite, wonach es durch Maisfelder wieder zurück nach Opladen ging.

 

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