Im Mühlenbach- und Knippertzbachtal und das Schwalmbruch



Freitag,
12.06.2020

Kilometer
22,3

Höhenmeter
117

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Wenn man von Niederkrüchten-Brempt aus in südliche Richtung wandert und sich dabei großräumig an der Schwalm orientiert, trifft man gleich auf zwei Naturschutzgebiete mit mehreren kleinen Bächen.

Die ersten Kilometer sind zunächst überwiegend bewaldet und führen durch das Raderveekes und Lüttelforster Bruch. Dabei sind die Flurnamen in dieser Gegend mit "Waschbank", Am neuen Stackenweg" und "Papelter Mühle" wieder einmal recht originell. Nach dem Überqueren der K 29 wird aus dem anfangs breiten Wanderweg dann ein schöner schmaler Pfad.

An Rickelrath und dem Restaurant "Molzmühle" vorbei ist dann bald der südlichste Punkt erreicht und damit auch das Schwalmbruch, eingebettet in dem Naturschutzgebiet "Schwalmbruch, Mühlenbach- und Knippertzbachtal" für mich das absolute Highlight dieser Tour!

Über Wirtschaftswege, die anfangs noch asphaltiert sind, geht es nun über freies Feld und schließlich durch die Dörfchen Venheyde, Venn und Tetelrath. Kurz nach dem Überqueren des Liplakengrabens traf ich dann wieder auf die Schwalm, der man von hier aus für eine ganze Weile gut folgen kann.

Kurz hinter der Lüttelforster Mühle fließt der Liplaken in die Schwalm. Bei dem Wegstück von hier bis hin zum Pannenmühlenweg hatte ich es heute mit einer regelrechten Wanderautobahn zu tun, auf der zahlreiche Wanderer, Pedelecfahrer und Gassigeher um die Vorherrschaft kämpfen.

Nach einer Weile bog der Wanderweg von der Schwalm ab und ich erreichte Niederkrüchten. Von hier aus war es nicht mehr weit bis in den Ortsteil Brempt und dem Wanderparkplatz an der Kahrstraße, von dem aus man auch gut in nördliche Richtung aufbrechen kann. Eine schöne und beispielhafte Tour führt um den Hariksee und durch das Tantelbruch.

 

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