Jaust-Bruchwald und die alte Redderstraße



Samstag,
06.06.2020

Kilometer
13,5

Höhenmeter
291

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Schon bevor ich ins Auto stieg und endlich mal wieder in Richtung Haard losfuhr, stand der Titel "Regenwanderung" eigentlich schon fest. Zu eindeutig war die Wettervorhersage gewesen. Immerhin hatte es sich dank des ausgiebigen Regens deutlich abgekühlt. Doch als ich gegen 7 Uhr an der Holtgarde loswanderte, kam entgegen aller Erwartungen sogar die Sonne heraus.

Mein erstes Ziel war das kleine Naturschutzgebiet "Jaust-Bruchwald", unmittelbar am Katenkreuz ganz im Osten der Haard gelegen. Hier kann man entweder dem offiziellen Wanderweg folgen (wie ich bereits vor mehreren Jahren einmal), oder stattdessen den versteckt liegenden Alternativpfad erkunden. Ein kleines Abenteuer, das sich ausgesprochen lohnt. Gerade weil der Pfad schon an einigen Stellen zugewachsen und kaum noch erkennbar ist. So muss man sich zeitweise auch durchs Unterholz schlagen.

Nachdem ich wieder den Hauptweg erreicht hatte, ging es weiter bis zum Jammertal. Während man das gleichnamige Landhotel noch über die alte Redderstraße erreichen kann, ist der weitere Verlauf der Straße, die bis zum ehemaligen Bergwerk Blumenthal mitten in der Haard führt, längst für den Autoverkehr gesperrt. Aber auch das Bergwerksgelände, das früher einige "Urban-Explorer" angelockt haben dürfte, ist nun noch weiträumiger abgesperrt worden.

Hier machte ich kehrt und wanderte über den Dammberg und an "Aschenbrocks Ort" vorbei zum Stollenmundloch am Birkentor, um nach der Heiligen Barbara zu sehen. Schließlich erreichte ich nach ca. 13 Kilometern wieder die Holtgarde.

Fazit: Eine wunderschöne und gemütliche Runde für zwischendurch. 

 

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