Die Wupper (4) Wuppertal: Von Oberbarmen nach Vohwinkel



Samstag,
15.02.2020

Kilometer
20,1

Höhenmeter
483

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Um eine Woche nach Orkan Sabine sicherheitshalber die Wälder zu meiden, entschied ich mich heute für eine städtisch geprägte Etappe an der Wupper entlang. Vom nordöstlichen Oberbarmen bis ins südwestliche Vohwinkel der Stadt Wuppertal heißt das, nicht nur dem Fluss, sondern auch dem Lauf der Schwebebahn zu folgen. Und auf einigen Abschnitten ist das gar nicht so einfach.

Schließlich lohnen sich aber auch ein paar Abstecher. Und spätestens jetzt erkennt man, dass Wuppertal aufgrund seiner Lage eine Stadt der Treppen ist. Da gibt es zum einen den Höhenzug der Hardt, durch die man zum Bismarckturm gelangt. Und etwa 5 km weiter, wieder über unzählige Stufen, durchquert man einen Teil des ebenfalls hoch gelegenen Nutzenbergparks, der ebenfalls eine tolle Aussicht bietet.

Hat man über die Vogelsauer Treppe wieder das Tal und damit die Wupper erreicht, schließt sich eine etwa 2 km lange Durststrecke an, die durch ein Industriegebiet führt und wenig Abwechslung bietet. In der Nähe des Fußballstadions verlässt die Schwebebahn dann die Wupper und knickt nach Westen ab. Dem Fluss weiter folgend, führt wenig später ein unscheinbarer Pfad zu einem kleinen, renaturierten Abschnitt der Wupper, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Wer möchte, kann seine Wanderung bereits an der Schwebebahnstation "Sonnborner Straße" nach etwa 17,5 km beenden, ohne auf dem weiteren Verlauf etwas zu verpassen. Bis zum S-Bahnhof "Vohwinkel" geht es nämlich überwiegend durch Wohngebiete weiter und den letzten Kilometer der Nordbahntrasse entlang. So kam ich auf gut 20 km und in der Summe 481 Höhenmeter. 

 

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