Neuwerker Niersniederung, Rintger Bruch und der Nierssee



Samstag,
20.02.2021

Kilometer
20,4

Höhenmeter
11

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Auf meiner heutigen Runde durch typisch niederrheinische Idyllen zwischen Willich, Mönchengladbach und Viersen bildete Schloss Neersen den Start- und Zielpunkt.

Gleich zu Beginn gab es ein Wiedersehen mit der kleinen Cloerbrucher Schwebefähre, die ich erstmals bei meiner kompletten Nierswanderung im Jahr 2019 genutzt habe. Durch das kleine Örtchen Donk ging es weiter durch ein kleines Waldgebiet am Schwarzbach entlang, bis sich unvermittelt die Neuwerker Niersniederung vor mir ausbreitete. Eine herrliche Gegend.

So zog ich zunächst einem Weg direkt an der Nahtstelle zwischen Wald und Wiesen entlang und schließlich am Lockgraben wieder zurück. Ein großzügiger, aber auch lohnender Abstecher durch dieses Schutzgebiet.


An Haus Bergendonk vorbei und über das "Donker Feld", kam ich durch ein weiteres kleines, aber namenloses Wäldchen. Dann nähere ich mich dem Naturschutzgebiet des "Rintger Bruchs": Einem 58 ha großen und moorreichen Bruchwald, den ich auf etwa 3 spannenden Kilometern Länge durchquerte. Zweifellos eines der Highlights dieser Tour.

Ein kleines Stück an der L 29 entlang überquerte ich kurz darauf wieder die Niers, um dann für drei Kilometer dem "Wallgraben" zu folgen: Ein linealgerader Feldweg, der zwar nicht unmittelbar an der Niers entlangführt, aber eine gute Alternative darstellt, wenn man den dortigen Heerscharen an Joggern, Radfahrern und Spaziergängern aus dem Weg gehen will.

Hier konnte ich dann auch der kleinen Aussichtsplattform am Nierssee einen Besuch abstatten, von der aus man einen schönen Blick über das Gewässer hat. Direkt zugänglich ist der See aber nicht, was wohl mit dem auf der anderen Niersseite gelegenen Klärwerk zu tun hat.

Über das Cloerbruch und dem Schloßweg gelangte ich dann wieder zurück zum Ausgangspunkt. Parkplatz direkt am Schloss Neersen: Rothweg 2, 47877 Willich.

 

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