Heute habe ich die zweite Etappe des Hohe Mark Steigs absolviert. Und die ersten drei Kilometer, die der Weg von der Bärenschleuse aus weiter der Issel folgt, wanderte ich durch Wiesen und Felder einer traumhaft aufgehenden Sonne entgegen.
Bei "Nerfelders Hof" knickt der Weg dann nach links von der Issel ab. Asphaltierte Wirtschaftswege führen weiter am Otto-Pankok-Museum vorbei, bis man in ein kleines, namenloses Waldgebiet kommt, an dessen entgegengesetztem Ende sich eine wunderschöne Allee anschließt.
Zwei Kilometer später verläuft der Weg mitten durch die "Kolonie Lühlerheim", einer Evangelischen Stiftung mit dorfähnlichem Wohncharakter. Gleich östlich davon schließt sich der Lühlerheimer Weg an: Zu Beginn eine traumhafte Allee aus gerade jetzt blühenden Kirschbäumen, und der insgesamt drei Kilometer geradeaus führt.
An diesem Punkt ist etwa die Hälfte dieser Etappe bewältigt. Der weitere Verlauf steht nun ganz im Zeichen des schattenspendenden Dämmerwaldes und seiner fantasiereichen Wegenamen: "Zum Kuhschott", "Zum Jakobsbrunnen" und "Zum Abendhorst" sind nur drei von ihnen. Direkt am Jakobsbrunnen gibt es auch eine kleine Rasthütte.
Das sich anschließende "Lange Gestell" und der sogenannte "Lichtenhagen"-Weg führen dann stetig in südöstliche Richtung auf Schermbeck zu, wo diese Etappe nach 26 km ihr Ende findet. An der Erler Straße dort stehen auch gleich mehrere Parkplätze zur Verfügung.
Die Beschilderung war weitgehend ok, nur im östlichen Dämmerwald habe ich sie auf einem längeren Teilstück vermisst, auch wo man mal rechts abbiegen muss. Zur Sicherheit empfiehlt es sich also, immer auch den Track dabei zu haben. Trotzdem, auch an dieser Stelle wieder ein verdientes Lob an "Naturpark Hohe Mark".
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