Der Hohe Mark Steig (3) Von Alt-Schermbeck nach Dorsten-Lembeck



Donnerstag,
03.06.2021

Kilometer
19,1

Höhenmeter
42

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Heute nutzte ich die wertvollen Stunden des Vormittags, um die dritte Etappe des Hohe Mark Steigs zu realisieren. Denn es galt auch, den angekündigten Gewittern aus dem Weg zu gehen. So wurde es ein Wandermorgen, wie er schöner nicht hätte sein können.

Mit 19 Kilometern ist diese an der Erler Straße in Schermbeck startende Etappe die kürzeste, zumindest was den Hauptweg angeht. Sie führt zum überwältigenden Teil durch Wald, und kaum ist man aus Schermbeck herausgewandert, macht das Naturschutzgebiet der "Üfter-, Rüster- und Emmelkämper Mark" den eindrucksvollen Anfang.

Die Beschilderung auf diesem Teilstück ist tadellos. Es geht über sandreiche Wege mit Namen wie "Entenpoete", "Zum Dicken Stein" und "Rhader Weg" weiter, bis man etwa bei Kilometer 6 an einer großzügig angelegten Wildbeobachtungsstation vorbeikommt. Die bietet auch dank des tollen Ausblicks eine schöne Rastmöglichkeit.

Das große Waldgebiet setzt sich nahtlos fort, auch wenn zwischendurch die B 224 und später die A 31 überquert werden müssen. Kurze Zeit später wartet dann mit dem Naturschutzgebiet "Witte Berge & Deutener Moore" die nächste landschaftliche Attraktion.

Hinter dem Rhader Mühlenbach wird die Gegend lichter, aber dank einer Allee bleibt man trotzdem weitgehend im Schatten. Schließlich folgt das dritte Highlight: Der "Hagen". Über den Rheuter Weg wandert man einen Kilometer geradeaus hinein und kreuzt später die Johannesallee, wo man in östliche Richtung an deren Ende ganz klein das Lembecker Schloss erahnen kann.

Schloss Lembeck selbst wird in einem nördlichen Bogen umwandert, wo man vom "Schlaunweg" aus einen besseren Blick darauf hat. Jenseits der K 48 ist es dann die Mühlenallee, auf der man noch einmal für einen guten Kilometer in den Wald eintaucht und auf der anderen Seite schließlich den Bahnhof von Lembeck erreicht.

 

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