Über die Hohe Sondern und zur Hönnequelle



Donnerstag,
10.06.2021

Kilometer
18,8

Höhenmeter
464

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Mit einem super Wandertag im Märkischen Sauerland gelang mir heute ein furioser Start in den Sommerurlaub. Südlich des Balver Waldes habe ich eine spannende Route entdeckt, die reich an Höhenmetern ist und teilweise auch über kleinste, kaum erkennbare Pfade führt.

Vom Startpunkt am Parkplatz "Kohlberg" aus sind es zunächst nur wenige Schritte bis zum Quitmannsturm, auf dem ich mich dank einer tollen Fernsicht wunderbar auf die Wanderung einstimmen konnte.

Das Wegeprofil ist abwechslungsreich, von breiten Schotterwegen bis zu kleinsten Pfaden ist alles dabei. Und wenn man die "Hohe Sondern" umwandert, glaubt man zwischenzeitlich sogar, dass es gar nicht mehr weiter geht, so führt es durchs Dickicht. Und doch gelangt man auch hier wieder auf einen der Hauptwege zurück.

Im weiteren Verlauf wird der kleine Garbach überquert, und bald bekommt man es schon mit dem nächsten steilen Pfadabschnitt zu tun. Dafür lässt sich hinterher am "Feldhausplatz" oder anderthalb Kilometer weiter "an der Lärche" eine gemütliche Rast einlegen.

Im Tal passiert man den "Timmersiepen", und später - bei einem Außenbereich von Neuenrade - den tiefsten Punkt der gesamten Strecke. Das ist insofern bedeutsam, als dass man nun auf den fünf verbleibenden Kilometern das komplette Höhenprofil wieder hinauf muss.

Auch der finale Abschnitt hat viel zu bieten: nach dem Brunnenbach, einem wunderschönen Wiesenpfad und dem Philosophenweg erreicht man schließlich noch die Hönnequelle - auch wenn sie gerade heute etwas bescheiden vor sich hin tröpfelte.

Zu guter Letzt gibt es eine weitere, fantastische Fernsicht zu genießen, denn mit dem "Großen Attig" erklimmt man kurz vor dem Ziel noch einmal einen der höchsten Punkte dieser tollen Wanderrunde.