Am westlichen Duisburger Rheinufer, zwischen der Autobahnbrücke Neuenkamp und der Brücke der Solidarität, lässt sich eine nette 7-Kilometer-Runde drehen. Und das nicht nur durch das Deichvorland, sondern auch über eine aus gleich zwei Hügeln bestehende Halde namens Rockelsberg.
Heute dienen die aus der Schlacke der früheren Rheinhausener Krupphütte entstandenen und inzwischen renaturierten Erhebungen als ideale Aussichtspunkte. Der südliche Gipfel ist mit knapp 69 Metern der höhere und bequem über einen Schotterweg zu bezwingen.
Unser Rückweg führte dann durch die Rheinwiesen, meist unmittelbar am Wasser entlang. Dabei durchstreift man auch das Naturschutzgebiet der "Werthauser Wardt", einem kleinen Weiden-Auwald, hinter dem sich noch ein Stillgewässer versteckt und das vor allem als sogenanntes "Trittsteinbiotop" für durchziehende Vögel dient.
Schließlich bietet sich in Höhe des Mevissen-Hafens noch die Gelegenheit (aber nur falls nicht gerade Hochwasser herrscht), am Ende einer parallel zur Fließrichtung verlaufende Steinbuhne einen guten Blick auf die aktuell entstehende neue Rheinbrücke an der A 40 zu werfen. Ein kleiner Abstecher, der sich durchaus lohnt.
Von hier aus waren es anschließend nur wenige Minuten bis zum Parkplatz zurück. An mancher Stelle war dieser Pfad nur andeutungsweise zu erkennen, aber irgendwie fanden wir dann doch durch die Sträucher hindurch. Parkmöglichkeiten gibt es oben auf dem Deich (Navi: Wilhelmallee, 47198 Duisburg).
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