Wieder ein wunderbarer Tag in der Eifel, auch wenn das Wandern diesmal nicht im Vordergrund stand. Trotzdem: die kleine zweieinhalb Kilometer lange Runde über den "Wilden Weg im Wilden Kermeter" passte noch perfekt in unseren morgendlichen Zeitplan.
Auch im Herzen des Nationalparks Eifel hat Orkan "Kyrill" im Jahr 2007 zahlreiche Windwürfe hinterlassen. Und am Kermeter als einem dieser damals zerstörten Orte zeigt sich heute beispielhaft, wie gut es der Natur zu regenerieren gelingt, wenn man sie denn einfach lässt.
So vermittelt das Projekt "Wilder Weg" unter anderem auch die Hoffnung, dass bereits bis zum Jahr 2250 an dieser Stelle ein neuer Urwald entstanden sein kann.
Die Runde führt nicht nur an zahlreichen informativen Schautafeln vorbei, sondern hält auch einige spannende Kletterpassagen über Leitern und schmale Holzstege parat. Und dank eines parallel verlaufenden und gut ausgebauten Weges lässt sich die Strecke alternativ auch durchgehend barrierefrei erleben.
Ein tolles Ausflugsziel gerade für Familien, wo vor allem Kindern auf spielerische Weise wertvolles Wissen vermittelt wird. Den Parkplatz an der Kermeter-Hochstraße erreicht man von Heimbach aus über die Rurtalsperre Schwammenauel oder von Gemünd aus via Wolfgarten.
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