Das beeindruckende "Felsenmeer" bei Hemer ist ca. 385 Millionen Jahre alt und immer einen Besuch wert. Und alle die es kennen, wissen sicher auch, dass die Wege und Aussichtspunkte oft völlig überlaufen sind.
So war es eine gute Idee, an diesem bitterkalten Februartag schon mit dem Aufgang der Sonne loszuziehen und die Morgenstimmung in diesem erdgeschichtlich bedeutsamen Kleinod zu genießen.
Abseits der sogenannten Hotspot-Runde lohnt es sich vor allem, ein Stück weiter nach Westen zu wandern. Und zwar nicht nur wegen der Heinrichshöhle, die nur zu bestimmten Zeiten und im Rahmen einer Führung besichtigt werden kann.
Folgt man dem Höhlenpfad noch ein Stück weiter, erreicht man schon bald einen steilen Kletterpfad, der rechts hinaufsteigt und zur weniger bekannten Prinzenhöhle führt. An ihr vorbei schlängelt sich der Pfad weiter den Hang hinauf und gibt dabei mehrfach eine schöne Sicht auf den Hemerer Stadtteil Sundwig frei.
Nach einer zwischenzeitlich ebenen Wiese folgt ein weiterer Anstieg auf den höchsten Punkt der Route, auch wenn man auf der Karte vergeblich nach einem Namen für diesen 299 Meter hohen Gipfel sucht.
Von hier aus kommt man über den nun wieder bergab führenden Pfad zum eigentlichen Felsenmeer zurück. Wer Lust hat, kann für 2,50 Euro Eintritt noch eine Runde durch den Sauerlandpark drehen, seinen Weg durch den Irrgarten suchen, auf einer Slackline sein Gleichgewicht beweisen und den ca. 25 Meter hohen Jübergturm besteigen.
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