Start- und Zielpunkt meiner Wanderung um den Baldeneysee war der S-Bahnhof Kupferdreh. Zunächst ging ich an der südlichen Seite am Hardenbergufer entlang. Für ein kleines Stück verließ ich zwischendurch den asphaltierten Weg, um einem höher gelegenen Waldpfad zu folgen. Der hatte es in sich. Es erwarteten mich nicht nur viele umgeknickte Baumstämme und riesige Wurzeln, die quer über den Weg lagen, sondern auch sehr enge Abschnitte, an denen es unmittelbar neben dem Weg zudem noch bis zu den Gleisen der Hespertalbahn steil abfiel. Aber da ich schon bald wieder auf das geteerte Hardenbergufer zurückkehren würde, war dieses abenteuerliche Stück trotzdem eine schöne Abwechslung.
Hinter Haus Scheppen wechselte ich dann erneut in den Wald, wobei sich der Pfad aber als Reitweg entpuppte. Danach kam schon bald das Stauwehr von Werden in Sicht.
Auch der Brehminsel stattete ich einen Besuch ab, bevor es auf die andere Seite der Ruhr ging und ich den Rückweg am Nordufer entlang antrat. Mit dem Regattaturm, dem Förderturm der Schachtanlage Carl Funke und dem neugestalteten Areal am Schiffsanleger von Heisingen war es hier etwas abwechslungsreicher.
Nach einer leckeren Stärkung im Restaurant "Fährmann" kam ich dann noch durch das Natur- und Vogelschutzgebiet "Heisinger Bogen", bis ich über die alte Eisenbahnbrücke der Ruhrtalbahn wieder Kupferdreh erreichte.
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