Die Hohe Mark: Heubachwiesen, Waldbeerenberg und Galgenberg



Samstag,
06.05.2017

Kilometer
22,8

Höhenmeter
170

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Es sollte der zweite Versuch werden, die Heubachwiesen zu durchstreifen. Nachdem mein damaliger Versuch im August 2016 von Lavesum aus gescheitert war, hatte ich heute von der westlichen Seite aus auch kein Glück. Wegen der eindeutigen Verbotsschilder musste ich schon bald meine geplante Route verwerfen und wieder improvisieren.

Der einzig mögliche Weg führte an einem Munitionsdepot vorbei, immer zwischen Absperrzaun auf der einen und dutzenden Warnschildern auf der anderen Seite entlang.

So gelangte ich auf die Rekener Straße. Da mir die Runde bis hierher aber deutlich zu kurz war, entschloss ich mich, dem nahe gelegenen Waldbeerenberg einen Besuch abzustatten.

Inzwischen kam auch die Sonne heraus und der Himmel klarte nach dem anfänglichen Dunst endlich auf. Trotzdem blieb es den ganzen Vormittag über kühler als es vorhergesagt war.

Auf dem Waldbeerenberg empfing mich nur ein trister Sendeturm. Also, dachte ich, noch einen Schlenker zum Galgenberg. In der Hoffnung, dass der dortige Aussichtsturm heute zugänglich war. Ich hatte Glück und konnte nun auch von hier aus erstmals meinen Blick über die weite Landschaft der Hohen Mark schweifen lassen. Ein weiteres Highlight sind übrigens die unheimlich aussehenden "Halterner Hexenbuchen", an denen ich auf meinem Weg vorbei kam. 

Zum Ende hin passierte ich noch den Naturwildpark Granat, wo schon einiges los war. Im Wald dagegen war ich nur vereinzelt ein paar Menschen begegnet.

Um 13 Uhr erreichte ich nach 6 Stunden und 22 Kilometern wieder den Parkplatz. Ein Mal mehr liegt ein schöner Wandervormittag hinter mir, und schon freue ich mich wieder auf den nächsten :-)