Wenn man die Hälfte einer 10-km-Wanderung durch Schnee stapft, der mir heute teilweise bis zu den Knien ging, kann man für diese Entfernung schon mal vier Stunden brauchen. Und da es permanent bergauf ging, war das heute jedenfalls trotz der überschaubaren Entfernung eine konditionelle Herausforderung.
Zur Belohnung zeigte sich mir die Natur aber wieder mal von ihrer schönsten Seite. Um 8 Uhr, also noch im Morgengrauen, wanderte ich in Züschen, einem Ortsteil von Winterberg, los. Schon nach kurzer Zeit begann der Anstieg. Und je höher ich kam, um so tiefer wurde der Schnee und um so anstrengender auch das Vorankommen.
Nach dem Überqueren der B 236/480 wurde es auf dem letzten Kilometer wieder leichter, weil der Schnee hier festgetreten war. Von der Hochheide am Kahlen Asten gab es dann eine tolle Fernsicht zu genießen.
Da hier vom Hochplateau erst in mehr als zwei Stunden der nächste Bus abgefahren wäre, trampte ich bis Winterberg. Von dort aus konnte ich dann einen DB-Bus zurück nach Züschen nehmen (Parkplatz: Dechant-Dobbener-Straße, 59955 Winterberg)
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