Nach siebenwöchiger Pause nahm heute mein Neanderlandsteig-Projekt wieder Fahrt auf. An der Grevenmühle in Ratingen-Homberg fiel gegen 8 Uhr der Startschuss.
Der erste Kilometer führt über einen großen Golfplatz... also Achtung vor tief fliegenden Bällen. Dahinter öffnete sich aber schon bald der Blick auf das freie Land und viele weite Felder.
Unter der A3 hindurch, folgte der Weg zunächst dem Schwarzbach, und immer wieder kam ich an kleinen Gehöften und Maisfeldern vorbei. Die 500 Meter an der Knittkuhler Straße entlang waren weniger schön. Nach einem scharfen Rechtsknick auf den Kittelbecksweg wurde es aber wieder besser.
Nach dem Überqueren der A44 erreichte ich bald Ratingen, wo der Weg eine Weile parallel zur S-Bahnlinie 6 verlief. Im Anschluss folgt dann ein parkähnliches Erholungsgebiet, das am heutigen Sonntag leider sehr überlaufen war. Originell ist der Nachbau eines Eisenzeitlichen Gehöftes, bevor es danach an die Umrundung des "Grünen Sees" ging.
Auf dem folgenden Wegstück hinter Gut Volkardey, in dessen Nähe sich ausgerechnet die Autobahnen 44 und 52 kreuzten, war der Straßenlärm leider entsprechend groß. Danach tauchte ich aber nochmal in ein Waldgebiet ein und wanderte nördlich des Lichtenbroicher Baggersees bis zum Düsseldorfer Flughafen. Das Ziel meiner heutigen Etappe war erreicht.
Erstelle deine eigene Website mit Webador