Der Neanderlandsteig (7) Von Monheim bis Düsseldorf-Garath



Donnerstag,
14.06.2018

Kilometer
20,5

Höhenmeter
136

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Die Anfahrt mit den Öffis dauerte mehr als zwei Stunden, aber dann stand ich wie geplant pünktlich um 7 Uhr am Lankwitzer Weg in Monheim. Von hier aus, wo meine sechste Neanderlandsteig-Etappe endete, ging es heute weiter. 

Kaum aus Monheim heraus, stand ich auch schon am Rhein. Das erste Teilstück verlief aber unterhalb der landeinwärts gelegenen Deichseite, so dass der Rhein erst später wieder sichtbar wurde. Von hier aus blieb er das dominierende Element dieser Etappe. 

Während ich dem Monheimer Rheinbogen folgte, war auf der anderen Stromseite das Dormagener Bayerwerk zu erkennen, bis der Weg schließlich vom Ufer weg führte und mich an den Rand der Monheimer Altstadt brachte. In der Hoffnung auf einen Kaffee schlenderte ich eine Weile zwischen den Fachwerkhäusern herum, aber ich wurde nicht fündig. Also setzte ich meinen Weg in nördliche Richtung fort. 

In Höhe des "Piwipper Böötchens" und der originellen Skulptur der "Vierten Dimension" fand ich einen kleinen Biergarten, der zu einer Pause einlud. Auf dem folgenden Kilometer wurde die Natur dann von einem asphaltierten Promenadenweg unterbrochen, bis an den die Stadt direkt herangebaut war. Ich fand es aber wesentlich schöner, bald darauf wieder in den nächsten Wald eintauchen zu können. 

Über Felder und Wiesen und an "Haus Bürgel" vorbei streifte ich schließlich die Urdenbacher Kämpe, die mit Sicherheit einen separaten Besuch wert ist. Am Garather Mühlbach entlang erreichte ich dann den gleichnamigen Düsseldorfer Stadtteil, wo meine heutige Etappe endete.