"Finale Grandioso!", denn heute stand die letzte Etappe meiner Wupperwanderung auf dem Programm. Auf der ging es von Wipperfürth bis zur Wupper-Vorsperre nördlich von Hückeswagen. Für das Bergische Land recht flach, ist die Strecke mit ihren 15 km auch konditionell gut zu bewältigen.
Start war an der Haltestelle "Leiersmühle", die sich direkt an der Wupper befindet und die von Hückeswagen aus ohne Umstieg gut per Bus zu erreichen ist. Nach ein paar Metern an einer Bundesstraße entlang kommt man über einen kleinen, abschüssigen Pfad unmittelbar an den Fluss und kann ihm jetzt durch ganz Wipperfürth über schöne kleine und naturnahe Wege fast durchgehend folgen.
Auf der sogenannten (und mehr für den Radverkehr gedachten) "Wippertalbahn" wird es dann für ca. 3 Kilometer etwas eintönig. Einerseits sieht man den Fluss nicht und es geht immer geradeaus. Leider habe ich hierzu keine Alternative gefunden, aber dank kleinen Abstechern zu nahgelegenen Brücken muss man die Wupper dennoch nicht aus den Augen verlieren.
Taucht an der rechten Seite dann plötzlich eine Fußgängerrampe auf, ist hierüber ein toller, etwas höher gelegener Waldweg zu erreichen. Der ist für Wanderer, zumal wenn sie Asphalt vermeiden wollen, deutlich vorzuziehen. So gelangt man nun bis Hückeswagen.
Da ich bei der Anschluss-Etappe (siehe Wanderung vom 07.05.2020) seinerzeit aber nur bis zum südlichen Sperrwerk statt bis nach Hückeswagen gewandert war, musste jetzt noch dieser etwa 5 km lange und finale Lückenschluss bis zur Brücke der Wupper-Vorsperre erfolgen. Auch dieses landschaftlich sehr reizvolle Stück sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!
Auf der westlichen Seite kommt man dann nach Hückeswagen zurück, wo sich meine insgesamt 11 Wupperetappen heute komplettiert haben.
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