Die Wupper (3) Wupperauen, Beyenburg und die "Bergisch-Märkische Eisenbahn"



Freitag,
31.07.2020

Kilometer
22,1

Höhenmeter
108

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Auf der heutigen Strecke vom Wupperdamm nach Oberbarmen kommen vor allem Liebhaber alter Industriekultur auf ihre Kosten. Neben vielen historischen Gebäuden der Tuchindustrie säumten auch immer wieder die Gleise der "Bergisch-Märkischen Eisenbahn" mitsamt ihrer schönen Bahnhöfe meinen Weg. Gestartet bin ich am "Badeparadies H2O" in Remscheid-Lennep, weil es hier einen großen und kostenlosen Parkplatz gibt.

Auch wenn der Asphaltanteil relativ hoch war, müssen reine Naturliebhaber keine Abstriche machen. Denn an malerischen Ausblicken auf die mal ruhige, mal wild plätschernde Wupper mangelt es nicht.

Etwa auf halber Strecke erreicht man mit Beyenburg und seinem gleichnamigen Stausee den wohl malerischsten Ortsteil von Wuppertal. Eindrucksvoller Blickfang ist die Klosterkirche "St. Maria Magdalena".

Durch das Naturschutzgebiet der "Wupper-Osthänge" führt der Weg weiter in nördliche Richtung, bis er am Beyenburger Eisenbahntunnel nach Westen abknickt, dabei aber weiterhin der Wupper folgt.

In Laaken kommt man wieder in bewohntes Gebiet, wobei sich die Straße bis zur großen Autobahnbrücke leider etwas unspektakulär dahinzieht. Hinter der Bockmühlbrücke gelangt man dann durch ein kleines Industriegebiet zum Bahnhof in Oberbarmen, von wo aus man man bequem mit der S-Bahnlinie 7 zurück nach Remscheid-Lennep gelangt.

Spätestens mit dieser Etappe ist der Juli am Ende noch zu einem richtigen "Wupper-Monat" für mich geworden. Ein großes Stück vom Kuchen, auch wenn jetzt noch drei Etappen zu bewältigen sind :-)

 

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