Die Welt im Ausnahmezustand. Die Corona-Krise ist allgegenwärtig und zehrt an den Nerven. Wie gut tat es da, nach einer Woche, die ich fast ausschließlich in der Wohnung verbracht habe, endlich wieder Waldluft zu schnuppern!
Nachdem ich es in einem ersten Impuls zunächst für keine gute Idee hielt, in Anbetracht der weltweiten Lage über diese und auch die kommenden Wanderungen zu berichten, habe ich mich nachträglich nun doch für eine Veröffentlichung entschieden.
So begleitete mich auch Wolf auf einer gemütlichen Runde von 7 km, die wir am Parkplatz "Haardgrenzweg" starteten. Unser erstes Ziel war St. Johannes, das mächtige Holzkreuz an der großen Weggabelung, wo sich Flaesheimer Straße, Flaesheimer Meilerweg und der Halterner Weg treffen. Auch beim benachbarten St. Nepomuk sahen wir vorbei.
Über den Schwarzen Berg ging es danach in Richtung Brinksknapp, dem idyllischen kleinen Weiher. Auch hier ist, wie schon an vielen anderen Stellen in der Haard, sehr viel abgeholzt worden. So ist das Gewässer nun von einer weiteren Seite aus relativ einsehbar.
Von hier aus war es nicht mehr weit zum Parkplatz zurück. Eine wunderschöne kleine Tour, die gut getan hat. Und auch, wenn es sich von den Temperaturen her heute noch mal um einen Wintertag handelte: die ersten kleinen Frühlingsboten sind unübersehbar!
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