Anlässlich der vor einem Jahr zu Ende gegangenen Epoche des Steinkohlenbergbaus habe ich das neue Wanderjahr mit einem Ausflug nach Witten begonnen. Von der Zeche Nachtigall aus führt ein etwa 10 km langer Themenweg durch das idyllische Muttental, das nicht nur ein tolles Naturerlebnis bietet, sondern auch viele interessante Stationen zur Bergbaugeschichte bereithält: die Ausstellung "Herberholz", die Verladeanlage der Zeche Jupiter und der Göpelschacht Moses seien nur stellvertretend für viele weitere erwähnt. Und immer wieder passiert man Stollenmundlöcher und Schächte.
Nach 7 km, während der zwischendurch auch mal ein paar Höhenmeter zu bewältigen sind, erreichte ich, wieder unten an der Ruhr, die Burgruine Hardenstein. Und nur etwa 500 Meter weiter kann man sich einen Spaß machen und in einer gewaltigen Felswand den - auf den ersten Blick gut versteckten - Hindenburgkopf suchen.
An der Zeche Nachtigall vorbei - die sicherlich auch einen Besuch wert ist, kam ich wieder zu meinem Ausgangspunkt zurück. Ein schöner Rundwanderweg, für den man bei gemütlichem Tempo und einschließlich der Stichwege ca. drei Stunden benötigt.
Nachtrag: Ein Besuch der Zeche Nachtigall fand erst am 11.06.2020 statt. Hier geht es zu den Fotos.
Erstelle deine eigene Website mit Webador