Gutes Timing: Genau zwischen den beiden Sturmtiefs "Klaus" und "Luis" bot sich am Freitagvormittag ein perfektes Zeitfenster für einen tollen Wandertrip. Und für den musste ich nicht einmal weit fahren.
Während man bei dem Wort "Stadtwald" häufig mit viel zu aufgeräumtem und urbanisiertem Gelände rechnen muss, wird man im Ratinger Forst dagegen sehr angenehm überrascht. Viele Bereiche sind naturbelassen. Hierfür sollte man sich aber tendenziell gegen die Hauptwanderwege entscheiden und sich stattdessen überwiegend auf kleinen Pfaden bewegen.
Entsprechend bietet meine selbst zusammengestellte Route viel Abwechslung und Abenteuer. Vor allem, wenn es über den Singletrail am Stinkesberg geht und über Pfade am Dickelsbach und dem Hinkesforstgraben entlang, wo man auch schon mal (je nach vorheriger Regenmenge) einen Sprung über´s Wasser einplanen sollte.
Die letzten 3 der insgesamt 16 Kilometer führen dann durch das östlich der Mülheimer Straße (L139) gelegene Baulofsbruch, über Wiesen und Felder durch den Weiler Kopperschall und etwa 300 nicht vermeidbare Meter an einer Kreisstraße entlang zurück zum Ausgangspunkt (Wanderparkplatz "Am trockenen Stiefel", Mülheimer Straße 109, 40882 Ratingen).
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