Nachdem wir das alte Wanderjahr mit einer kleinen Ruhrpott-Runde hatten ausklingen lassen, konnte das neue auch gleich in einer der grünen Revier-Oasen beginnen. Unsere Wahl fiel auf den "Dunkelschlag", einem etwa 200 ha großen Waldgebiet in Oberhausen-Sterkrade.
Das Areal, insbesondere der Teil des Naturschutzgebiets "Sterkrader Wald" wird durch zahlreiche, mehr als 150 Jahre alte Rotbuchen geprägt. Mehrere alte Baumriesen sind als Naturdenkmale ausgewiesen, und mehrfach trifft man auf den kleinen dahinplätschernden Handbach.
Ein Kuriosum ist das Autobahnkreuz Oberhausen, das auf dieser etwa 8 km langen Tour umrundet wird. Gelingt es einem, die leisen, aber dennoch allgegenwärtigen Verkehrsgeräusche auszublenden, merkt man es eigentlich nur daran, dass man an vier Stellen jeweils eine der Autobahnen unter- bzw. überqueren und hierfür kurzzeitig den Wald verlassen muss.
Ansonsten steht dem Erlebnis einer zentral gelegenen, und dennoch eindrucksvollen Naturidylle nichts im Weg. Dort wo es möglich war, haben wir uns stets für kleine Pfade entschieden. Als ein guter Ausgangspunkt bietet sich der Parkplatz des Städtischen Nordfriedhofs an der Erzbergerstraße in Oberhausen an.
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