Heute habe ich mir nach dem Ende des Betretungsverbots erstmals selbst ein ausführliches Bild von meinem Lieblingswald gemacht. Orkan „Friederike“, der am 18.01. durchs Land gezogen ist, hat auch der Haard sehr zugesetzt.
Entsprechend langsamer ging es heute voran, denn selbst die Bäume, die über die Wege gefallen waren und diese nun an zahlreichen Stellen blockieren, ließen sich kaum zählen. So hieß es diesmal nicht nur wandern, sondern auch immer wieder klettern. Und die Fotos von heute zeigen nicht nur die friedliche Seite der Natur wie sonst, sondern auch das, was sie anrichten kann, wenn ihre zerstörerischen Kräfte entfesselt sind.
Gleichzeitig war das heute aber auch ein Erkundungsmarsch für die in einer Woche anstehende Gruppenwanderung mit „FWN“. Den ganzen Tag über herrschte Dauerfrost (morgens bin ich bei minus 8 Grad losgezogen), und der Boden war so hart, dass meine Wanderschuhe nur leicht staubig geworden sind. Wenn aber die Vorhersage für das nächste Wochenende stimmt, wird es bis dahin kräftig getaut haben. Über den Schlamm, der uns dann erwartet, denke ich besser noch gar nicht nach :-)
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