Die Teverener Heide



Freitag,
03.09.2021

Kilometer
13,6

Höhenmeter
46

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Ein Paradebeispiel, wie grün die deutsch-niederländische Grenzregion ist, zeigt ein grenzüberschreitender Heidenaturpark, der aus der "EuRegionale 2008" hervorgegangen ist und die Naturschutzgebiete der Teverener Heide, Brunssummer Heide und des Rode Beek in sich vereinigt.

Nachdem ich im letzten Jahr der Brunssummer Heide und vor wenigen Monaten noch dem "Natuurgebied Rode Beek / Heringsbosch" einen Besuch abgestattet hatte, war heute die Teverener Heide an der Reihe, um den Gesamteindruck dieser wunderschönen Region zu komplettieren.

Noch in der Dämmerung startete ich am Wanderparkplatz "Grotenrath" zu einer beeindruckenden Runde, auf der man schon bald einen schönen Aussichtspunkt auf das Heidemoor "Wiggelewak" passiert.

Eine Weile führt der Weg nun direkt am Sicherheitszaun der Nato-Airbase Geilenkirchen vorbei, wo hin und wieder auch mal eine AWACS startet und das Dröhnen der Turbinen durch die ganze Heide dringt.

Meine geplante und ursprünglich auf 17 km angelegte Route musste ich allerdings etwas abwandeln, weil einige auf der Karte als begehbar ausgewiesene Trampelpfade durch Wildruhezonen führten und gesperrt waren.

Zu sehen gibt es dennoch vieles: Die nördliche Teichlandschaft ist mit ihrem "Kiefernsee", dem "Christopherussee" und dem "Rohrkolbensee" nur eines der Highlights, denen man begegnet, während sich Wald und Heide immer wieder miteinander abwechseln.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz kommt man dann noch am "Grotenrather Püttchen" vorbei. Einer Quelle, die im Mittelalter als Wasserstelle für Rinder genutzt wurde. Eine mit knapp 14 Kilometern absolut lohnenswerte Runde.